Sostenibilità - Nachhaltigkeit

Spegnere il computer e altri strumenti quando non si usano e evitare lo standby notturno: una ciabatta con interruttore (preferibilmente senza spia) aiuta a spegnere completamente gli apparecchi ad essa connessi.  

Computer und andere Geräte ausschalten, wenn sie nicht im Gebrauch sind und nächtliches Standby vermeiden: Eine Steckerleiste mit Schalter (und dieser möglichst ohne Kontrollleuchte) ermöglicht das vollständige Ausschalten der angeschlossenen Geräte. 

Limitare l’uso dell’acqua: Tasti stop nei water, riduttori di flusso, riparare rubinetti che gocciolano.

Wassergebrauch einschränken: Stopp-Taste beim WC, Flussreduktoren einbauen, tropfende Wasserhähne reparieren lassen.

Verdeessenza

(Ecobottega, prodotti ecosostenibili)

Via San Pio V 20/F

10125 Torino

Telefono 011 0230032

Wenn ich an den Film Apollo 13 mit Tom Hanks denke, fällt mir sofort eine Szene ein. Als es wieder einmal hieß „Houston, we have a problem“, mussten die drei Astronauten nach einem Brand innerhalb der Raumkapsel umziehen. Dabei galt es zwei Hürden zu überwinden: die Verbindungselemente, die für andere Anschlüsse entwickelt worden waren, stellten sich als miteinander inkompatibel heraus (eins war eckig, das andere rund) und der Energieverbrauch an Bord musste extrem heruntergefahren werden, damit die Männer zumindest heil wieder auf die Erde zurückkehren konnten, wenn es mit der Mondlandung schon nicht klappen würde. Beide Probleme wurden in Houston gelöst. Eine Gruppe von NASAMitarbeitern bekam exakt dieselben Gegenstände auf einen Tisch geschüttet, die ihre Kollegen im Weltraum zur Verfügung hatten, und bastelten daraus tatsächlich eine funktionierende Verbindung, die von den in Not geratenen Astronauten nachgebaut werden konnte. Der kurzfristig wegen eines falschen Positiv-Tests auf Windpocken auf der Erde zurückgelassene Kollege simulierte derweil so lange das Ausschalten notfalls verzichtbarer Verbraucher, bis der Energiebedarf ausreichend zurückgefahren werden konnte. Wie wäre es, selbst einmal auszuprobieren, mit wie wenig Energie und Dingen wir selbst auskämen?

Quando penso al film Apollo 13 con Tom Hanks, mi viene subito in mente una scena. Dopo un incendio a bordo (segnalato con il famoso «Houston, abbiamo un problema»), i tre astronauti dovevano trasferirsi all‘interno dell‘astronave e incontrarono due ostacoli all‘impresa. I giunti da collegare erano stati prodotti per un altro uso e risultavano incompatibili tra di loro (uno rotondo, l‘altro quadrato) e, per garantire perlomeno il loro ritorno in sicurezza, senza poter compiere la missione dell‘allunaggio, dovevano drasticamente ridurre il fabbisogno energetico a bordo. Per fortuna, a Houston hanno 

risolto entrambi i problemi. Un gruppo di dipendenti della NASA ricevette una copia esatta degli oggetti che gli astronauti avevano a disposizione e riuscirono a unirli in modo tale che funzionasse per creare il collegamento e potesse essere imitata dai colleghi nello spazio in difficoltà. Nel frattempo, il quarto astronauta, che all‘ultimo era stato costretto a rimanere sulla Terra per un falso positivo della varicella, rimase chiuso nel simulatore andando a tentativi fin quando non avesse trovato la quadra per eliminare a uno a uno i consumatori non strettamente indispensabili fino ad arrivare al minimo richiesto di consumo energetico nella capsula spaziale d‘emergenza. Cosa ne pensate se anche noi, ognuno/a per conto suo, tentassimo a limitarci alle energie e agli oggetti strettamente necessari per la sopravvivenza? 

Kennt Ihr den „Tag des Pullovers“? Dieser wurde vor einigen Jahren in Kanada (und vermutlich auch in Irland) eingeführt, wo am ersten Donnerstag des Monats Februar dazu aufgerufen wird, sich einen (dickeren) Pullover anzuziehen, um dadurch die Heizung etwas herunterdrehen zu können und insgesamt über 

weiteres Potential beim Energiesparen nachzudenken. Es sieht so aus, als sei diese Initiative auch in vielen Schulen anderer Länder der nördlichen Halbkugel erfolgreich aufgenommen worden. Der Krieg in der Ukraine trägt gewiss dazu bei, sich ernsthaft mit 

der Nachhaltigkeit auseinander zu setzen und die Strom- und Gasrechnungen unter Kontrolle zu halten, aber eigentlich wäre es ja ohnehin erstrebenswert, die zur Verfügung stehenden Ressourcen so gut wie möglich zu nutzen, Verschwendung zu vermeiden und insgesamt umweltbewusster zu leben, oder? 

Der „Pullover-Tag“ bietet sich besonders gut dazu an, Kinder aktiv in diese Über-legungen mit einzubeziehen und ruhig weiterzudenken. Was spräche dann noch gegen eine Pullover-Woche oder einen Pullover-Monat?   (SW)