Nome originale tedesco - Deutscher Originalname:
Gustav-Adolf-Werk
Sigla - Abkürzung:
GAW
Nome italiano - Italienischer Name:
Opera Gustavo Adolfo
Profilo
Sostengono a livello mondiale progetti evangelici nella diaspora, hanno finanziato anche in parte l'arredamento dei nostri locali in Via Torricelli 66. Sito in lingua tedesca.
Sotto il profilo tedesco abbiamo inserito il racconto del segretario generale del GAW, Enno Haaks, della sua visita a Torino nel 2014 (in lingua tedesca).
Qui trovate la versione italiana dell'articolo pubblicato sul notiziario NOI-WIR scritto da Ulrike Merkel.
Profil
Unterstützt weltweit evangelische Projekte in der Diaspora. Ein Teil unserer Einrichtung in den Gemeinderäumen in der Via Torricelli 66 wurde vom GAW finanziert.
Generalsekretär Enno Haaks besuchte unsere Gemeinde und hat seine Eindrücke im Blog des Gustav-Adolf-Werks niedergeschrieben.
Wir haben diesen Artikel mit seinen Fotos für unsere Webseite nachempfunden und ihn an dieser Stelle eingefügt.
Die Jesuskinder von Turin
Mittwoch, 26. März 2014
„Wir wollen Jesuskinder heißen!“ entschied vor kurzem einstimmig eine Kindergruppe der lutherischen Gemeinde in Turin. „Das hat uns im Kirchenvorstand sehr bewegt“, berichtet die Schatzmeisterin der Gemeinde Frau Merkel.
„Das ist es, was wir als Gemeinde hier wollen: auf lutherische Weise in Piemont Jesus nachfolgen und unsere Stimme in der Ökumene vor Ort einbringen.“
„Da werden wir in Turin inzwischen wahr- und ernstgenommen,“ stimmt Annette Hagels-Bludau zu, Religionspädagogin und Ehefrau des Gemeindepfarrers Heiner Bludau. Vor kurzem hat sie den Weltgebetstag in großer ökumenischer Weite gefeiert. Dazu passt auch, dass die Gemeinde ihre Gottesdienste zwei Mal im Monat in der Kirche des Turiner Franziskanerkonvents feiert.
„Wir haben dort Gastrecht,“ sagt Merkel. „Miete zahlen wir nicht. Dafür bekommt der Konvent eine Spende. Mit Kindergruppen ist die Gemeinde dort auch regelmäßig zu Gast.“.
„Das braucht immer mal wieder Abstimmungen mit den Brüdern, aber im Großen und Ganzen klappt es“, sagt Hagels-Bludau.
Die lutherische Gemeinde ist eine der jüngsten Gemeinden in der lutherischen Kirche Italien (ELKI). 2009 wurde die Gemeinde als eigenständige Gemeinde anerkannt und in die Kirche offiziell aufgenommen. Einige Jahre hatten Ruhestandspfarrer aus Deutschland Gemeinde gesammelt. Vorher wurden die Lutheraner vom Pfarrer aus Genua einmal im Monat besucht. Jetzt stabilisiert sich die Gemeinde, nachdem zum ersten Mal mit Pfarrer Bludau ein aus Deutschland entsandter Pfarrer in Turin lebt.
Dafür wurden zwei Wohnungen angemietet: eine Pfarrwohnung und eine Wohnung für die Gemeindearbeit. Die Einrichtung mit Möbeln, Schränken und Material für die Gemeindearbeit wurde über den Projektkatalog 2012 des GAW mit 6.000 Euro unterstützt. Eine lohnende Investition, denn hier geschieht Sammlung und Aufbau einer lutherischen Gemeinde. Inzwischen gehören zur Gemeinde 111 eingeschriebene Mitglieder. Zum Gottesdienst kommen davon 15 - 20. Dazu kommt noch ein größerer Sympathisantenkreis. „Auf jeden Fall hat die Gemeinde Zukunft. Dabei hilft auch, dass wir auf Italienisch und Deutsch arbeiten,“ sagt Frau Merkel. - Enno Haaks
Dieser Besuch wurde für unseren Gemeindebrief zweisprachig aufgearbeitet. Hier geht es zum Artikel von Ulrike Merkel (Ausgabe 2/2014 - Mai - September 2014).