7 Wochen Ohne - 7 Settimane Senza - 2017


Un momento!

7 Settimane senza… subito! 

L'azione della EKD per vivere coscientemente il periodo della Passione (Quaresima) 2017.

Augenblick mal!

Sieben Wochen ohne ­Sofort!

Die Fastenaktion der EKD für 2017



Un momento! 7 Settimane senza… subito! Eh? Proprio così! Pausa. E poi? Prendere fiato. L‘impazienza è emblematica dei tempi moderni. Possiamo perdere tutto—tranne il tempo. Nel 2017, 7 Settimane Senza vi propone una cura decelerante. Tempo di riscoprire il prossimo, magari al supermercato, anche quando abbiamo fretta. Quando qualcosa va storto, tempo per inspirare al posto di arrabbiarsi. Al posto di puntare il dito, tendere la mano, ascoltare e perdonare, e non rinunciare subito! Prendersi una pausa, un té, riflettere, concedere il tempo per una seconda chance alle cose e a noi. Dio benedisse il Settimo Giorno e—riposò. Accettiamo l‘invito a fare altrettanto—celebrare il tempo di Dio da essere umani prima di tornare alla vita quotidiana. Quando Marta se la prendeva con sua sorella Maria che non le dava una mano in cucina per parlare con Gesù, quest‘ultimo la stupì con la frase »Maria ha scelto la parte migliore.«

Provateci anche voi con Un momento! Sette Settimane senza Subito!

Testo: GEP, Traduzione: Sabine Wolters


Augenblick mal! Sieben Wochen ohne ­Sofort! Was soll denn das? Genau! Pause. Und dann? Mal durchatmen. Die Ungeduld gilt als ein Symbol der Moderne. Man darf vieles verlieren – nur nicht die Zeit. „7 Wochen Ohne“ möchte 2017 eine Kur der Entschleunigung anbieten. Zeit, den Menschen im anderen zu sehen, etwa in der Schlange im Supermarkt, auch wenn man es eilig hat. Zeit, wenn etwas schiefgeht, nicht gleich loszupoltern, sondern noch mal durchzuatmen. Statt den Zei­ge­finger auszufahren, lieber die ganze Hand ausstrecken, zuhören und vergeben. Und: nicht sofort aufgeben! Wenn es nicht mehr weitergeht, einmal Pause machen, eine Tasse Tee trinken, nachdenken: Zeit, den Dingen und sich selber eine zweite Chance zu geben. Dieses Innehalten hat uns Gott ganz am Anfang in unsere Zeitrechnung geschrieben: Den siebten Tag segnete der Schöpfer – und ruhte. Dazu sind wir auch eingeladen, jede Woche: Gottes Zeit feiern – bevor es wieder Alltag, wieder spannend wird. Mal nicht funktionieren, nicht Maschine sein, sondern Mensch. Das musste sich übrigens auch die fleißige Marta von Jesus sagen lassen: Sie hatte ihre Schwester Maria angemault, weil die nicht in der Küche half, sondern mit Jesus rumsaß und sich unterhielt. Und Jesus sagte: „Maria hat den guten Teil erwählt.“ 

Greifen auch Sie zu: Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort!

Text: GEP