La rassegna dei tre concerti d‘organo che proponiamo questo autunno a Torino e Provincia si inserisce nel nostro approccio culturale e ecumenico ai festeggiamenti per i 500 Anni trascorsi dall‘affissione delle 95 tesi di Martin Lutero al Portone della Chiesa del Castello di Wittenberg.

Die kleine Konzertreihe mit drei Orgelkonzerten, die wir diesen Herbst in Turin und im Umland präsentieren, spiegelt den kulturellen und ökumenischen Ansatz wider, den wir für unsere Beteiligung an den Feierlichkeiten für das Reformationsjubiläum gewählt haben, 500 Jahre nach dem Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg durch Martin Luther.

Per finire in bellezza, il terzo concerto sarà integrato in un culto luterano, con un maggiore accento sulla musica, a questo punto.

Zum krönenden Abschluss wird das dritte Konzert in unseren lutherischen Gottesdienst integriert, der dadurch eine (noch) größere Betonung auf die Musik setzt.

Gianluca Cagnani (direttore musicale e organista titolare della Comunità Luterana di Torino), Francesco Caneva, Matteo Cotti e Paolo Tarizzo.

Gianluca Cagnani (Musikalischer Direktor der Konzertreihe und Organist der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Turin), Francesco Caneva, Matteo Cotti und Paolo Tarizzo.

Titolare della cattedra di organo e improvvisazione al conservatorio ‘Verdi’ di Torino, è invitato a suonare in alcuni dei più prestigiosi festivals mondiali, tra cui Haarlem s. Bavo, Groningen, Vienna, Weingarten, Freiberg e molti altri.

Ha tenuto concerti in Cina ed ha inciso diversi CD come organista e cembalista.

Fondatore e direttore della ‘Turin Baroque Orchestra’, con la quale ha appena inciso i concerti per organo di Vivaldi per ‘Elegia records’.

Gianluca Cagnani studierte bei den Meistern Tagliavini, Radulescu, Piet Kee und vertieft seine Kenntnisse derzeit weiter mit Ton Koopman.

Sieger des ersten Preises beim Internationalen Wettbewerb von Mailand (1992) und der Ministeriellen Ausschreibung für Examen und Titel.

Als hauptamtlicher Dozent für Orgel und Improvisation am Konservatorium Verdi in Turin, wird er immer wieder gern zu prestigereichen Festivals auf der ganzen Welt eingeladen, wie etwa in Haarlem s. Bavo, Groningen, Vienna, Weingarten, Freiberg und viele weitere.

Er hat Konzerte in China gegeben und verschiedene CDs als Organist und Cembalist eingespielt.

Gianluca Cagani ist Gründer und Direktor des Turin Baroque Orchestra, mit dem er vor kurzem Vivaldis Orgelkonzerte für Elegia Records aufgenommen hat.

Matteo Cotti nato nel 1990 si diploma nel 2012 in organo e composizione organistica presso il conservatorio “G. Verdi” di Torino con Guido Donati, e nel 2014 -presso lo stesso istituto- in pianoforte avendo studiato con Maria Clara Monetti e Luigi Mariani. Attualmente prosegue lo studio dell’organo con Gianluca Cagnani. Frequenta regolarmente corsi di perfezionamento con importanti maestri di rilievo internazionale. Ha all’attivo numerosi concerti in cui si è esibito come organista, pianista e clavicembalista. Risulta finalista nella VI edizione del prestigioso concorso “Franz Schmidt Organ Competition” tenutosi a Vienna.

Matteo Cotti, geboren 1990, schloss 2012 seine Orgel- und Orgelkompositionsstudien am Konservatorium G. Verdi in Turin beim Meister Guido Donati ab. 2014 folgte der Abschluss für Klavier am selben Institut bei Maria Clara Monetti und Luigi Mariani. Derzeit vertieft er seine Orgel-Kenntnisse bei Gianluca Cagnani. Matteo Cotti besucht regelmäßig Fortbildungskurse bei Meistern von internationalem Rang. Er hat zahlreiche Konzerte als Organist, Pianist und Cembalist gegeben. Er ist Finalist der 6. Ausgabe des prestigereichen Wettbewerbs Franz Schmidt Organ Competition in Wien.

Diplomato in organo e composizione organistica a pieni voti presso il Conservatorio di Musica Giuseppe Verdi di Torino nella classe di Guido Donati, ha accostato gli studi musicali a quelli scientifici, conseguendo il dottorato di ricerca in Acustica Fisica. Semifinalista al Concorso organistico internazionale Xavier Darasse di Toulouse (2013), svolge regolarmente attività concertistiche e didattiche.

Nach seinem Abschluss in den Fächern Orgel und Orgelkomposition mit Höchstnoten am Konservatorium Giuseppe Verdi in Turin bei Guido Donati, hat er die musikalischen Studien um wissenschaftliche erweitet, indem er ein Forschungsdoktorat in Physikalischer Akustik erlangte. Halbfinalist beim internationalen Orgelwettbewerb Xavier Darasse in Toulouse (2013), ist er regelmäßig als Konzertmusiker und didaktisch engagiert.

Seit 2016 ist er hauptamtlicher Organist der Kirche und des Oratoriums San Filippo Neri in Turin. Im Jahre 2013 hat er Metamorphosis geschaffen, ein Multimediales Konzert für Orgel und Sopran, das beim internationalen Orgelfestival Orgel Park in Amsterdam aufgeführt wurde. 2016 schrieb er die Easter Mass, eine Komposition für Orgel, Pauke, Trompete und Sopran, die am Ostersonntag in der Kirche San Filippo Neri aufgeführt wurde. Im selben Jahr war er Künstlerischer Direktor des Gedenkfestivals anlässlich des 100. Todestages von Guido Gozzano, das im Auftrag der Gemeinde Aglié veranstaltet wurde. Im Duo Putrino-Tarizzo ist er der Pianist, während Danilo Putrino Flöte spielt. Paolo Tarizzo hat Fortbildungskurse auf hohem musikalischem Niveau besucht, die von international anerkannten Künstlern abgehalten wurden.

Derzeit hat er sich vor allem dem Studium der Alten und Barockmusik verschrieben und beabsichtigt, die Akademischen Studien bei Prof. Gianluca Cagnani am Turiner Konservatorium zu besuchen.

I concerti sono inseriti nelle manifestazioni in occasione dei 500 Anni della Riforma e si svolgono con il Patrocinio della Città di Torino. Sono a ingresso gratuito grazie all’Otto per Mille della Chiesa Luterana. Offerte libere a favore della musica sacre nelle chiese che ci ospitano sono gradite.

Die Konzerte reihen sich in die zahlreichen Veranstaltungen anlässlich der 500-Jahr-Feiern der Reformation ein, die unter der Schirmherrschaft der Stadt Turin stehen. Dank der Otto-per-Mille Zuwendungen an die Lutherische Kirche können wir sie kostenlos anbieten. Wer weiterhin die Kirchenmusik in den Gastkirchen fördern möchte, kann dies durch freiwillige Spenden nach eigenem Ermessen gern tun.